Hiltpoltsteiner Tor

Das Hiltpoltsteiner Tor zusammen mit dem benachbarten Mesnerhaus wurde ab 1545 als Wohnung genutzt, teils auch als Gefängnis für Gräfenberger Bürger und war bis 1708 im Besitz des Nürnberger Pflegamtes. Danach ging es in den Besitz der Stadt bis 1810 über und war Wohnsitz eines städtischen Nachtwächters. 1810 bis 1900 war es in Privatbesitz, ehe es die Stadt wieder erwarb.

Bei einer Restaurierung wurde im Jahr 1925 die Bemalung durch Georg Prell an der Außenseite fertiggestellt, diese wurde bei der Restaurierung durch die Altstadtfreunde detailgetreu erneuert.

Das Mesnerhaus wurde an der Innenseite der Stadtmauer errichtet und im Jahr 1615 erneuert. Bis 1859 war es im Besitz der Kirchenstiftung und Wohnung des Mesners, der oft gleichzeitig auch Lehrer war. In den Jahren 1838 – 1859 war es zudem die „Elementarschule“ und es wurden hier bis zu 60 Kinder in der ersten und zweiten Klasse unterrichtet.

Hier finden Sie eine verkleinerte Kopie der Festschrift zur Wiedereröffnung im Jahr 2016.

Hiltpoltsteiner Tor
Bayreuther Straße 12
91322 Gräfenberg

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