Hier treffen wir nach einer Gastwirtschaft auf das ehemalige Kommunbrauhaus. Seit 1628 wurde hier bis Mitte des 20. Jahrhunderts von berechtigten Bürgern im Wechsel der begehrte Gerstensaft gebraut. Der Bierverkauf, vor allem nach Nürnberg, war die Haupteinnahmequelle vieler Bürger.
Heute wird das geschichtsträchtige Gebäude als Büro- und Wohnhaus unter weitgehender Erhaltung der alten Substanz genutzt. Es stellt ein Paradebeispiel gelungener Altbausanierung dar. So sind z. B. die Hopfendärrpfanne und der Braukessel erhalten.
Wir wenden uns nun dem Fachwerkhaus auf der gegenüberliegenden Straßenseite zu.